Das Patronatskomitee

Folgende Persönlichkeiten aus Kultur, Psychologie, Bildung, Medien, Kunst, Medizin, Sport, Kirche, Politik und Wirtschaft geben als prominente Botschafter/-innen in der Öffentlichkeit der Dargebotenen Hand ein sympathisches Gesicht und unterstützen sie in ihrem Wirkungskreis. Sie stehen mit ihrem Namen für die Zielsetzung von Tel 143 ein und schätzen es, dass dort niederschwellig emotionale erste Hilfe geleistet wird. - Die Dargebotene Hand freut sich sehr, wenn weitere Mitglieder dazu stossen.

 

 

Stefan Gubser, Schauspieler, Zürich
Du brauchst Dich nicht zu schämen. Du musst keine Angst haben, dass jemand anderer von Deiner Not erfährt. Es kann jeden treffen. Du wendest Dich an Tel 143 und jemand, der Dir zuhört, ist für Dich da, nimmt Dich ernst und bietet Dir seine Hilfe an. Niemand verurteilt Dich, es zählt nur der Augenblick, in dem Du das Wichtigste bist.
Mathias Seger, Captain ZSC Lions, Zürich
Beim Sport geht es um grosse Emotionen; für einen Sieg braucht es das innere Feuer und einen löwenstarken Teamgeist. Beim Tel 143 werden Menschen mit ihren Emotionen aufgefangen, wenn sie in einer Krise stecken. Ich wünsche allen Anrufenden, dass sie wieder Vertrauen in sich und die Mitmenschen finden.
 
Prof. em. Dr. med. Daniel Hell, Leiter des Kompetenzzentrums «Angst und Depression» an der Privatklinik Hohenegg, Meilen
Es braucht die Dargebotene Hand. Sie ergänzt die psychotherapeutischen und psychiatrischen Angebote auf unkomplizierte und effektive Weise durch spontan mögliche Kontakte.
 
Mona Petri, Schauspielerin und Altenpflegerin, Zürich
"Du wirst gehört". Das ist die Botschaft der Dargebotenen Hand. Sie kann den Unterschied machen zwischen Hoffnung und Verzweiflung. "Du wirst gehört" heisst, "Du gehörst dazu; du bist ein Mensch unter Menschen". Manchmal ist es überlebenswichtig, das gesagt zu bekommen.
Dr. Christoph Sigrist, evangel-ref. Pfarrer Grossmünster Zürich
Für viele Menschen stellt  der Gang zum Pfarrer eine grosse Hürde dar. Deshalb schätze ich die Niederschwelligkeit von Tel 143  ausserordentlich. Im Schutze der Anonymität am Telefon und im Internet können Menschen ihre Scham überwinden und auch tabuisierte Themen leichter zur Sprache bringen. Es gibt Gedanken, Gefühle und Probleme, die man keinem Mensch so direkt sagen, aber zugleich nicht für sich behalten möchte.
Dr. Esther Girsberger, Journalistin, Unternehmerin und Autorin, Zürich
Als Mutter von zwei durch und durch gesunden Söhnen wird einem immer wieder bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist. In ihrem Umfeld gibt es auch anderes. Da ist es beruhigend zu wissen, dass es einen Rundumdienst gibt, der über alle Generationen hinweg uneigennützig hilft.
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Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt , Waidspital Zürich  
Verzweiflung oder Angst halten sich nicht an Bürozeiten. 143 steht Menschen in Not jederzeit unbürokratisch, aber wirkungsvoll zur Seite.
Dr. Markus Notter, a. Regierungsrat, Dietikon
Der Staat ist für die Grundversorgung im Sozial- und Gesundheitswesen verantwortlich. Darüber hinaus braucht es aber auch ein Netz von zivilgesellschaftlichen Angeboten, damit sich die Menschen wohl fühlen. Tel 143 hat hier seinen festen Platz und ist nicht mehr wegzudenken.
 
Dr. med. Albert Wettstein, ehem. Stadtarzt  Zürich
Tel 143 ist eine einzigartige Institution für die Region Zürich: sie kostet dem Anrufer, der anonym bleiben kann, nichts und leistet unersetzliche und professionelle Dienste rund um die Uhr für alle, die in Not sind.
 
Dr. Esther Straub,  Pfrn, Kirchenrätin evangel.-ref. Landeskirche Zürich
Die Idee der Telefonseelsorge wurde vor über 60 Jahren in einem Londoner Pfarrhaus geboren. Bis heute ist es ein Anliegen der Kirche, dass Menschen in Not rund um die Uhr ein offenes Ohr finden oder ein lesendes Auge. Bei Tel 143 können sie ihr Herz ausschütten oder sich per Mail oder im Chat den Kummer von der Seele schreiben. Ein Wort zurück entlastet, tröstet,  stärkt und gibt Zuversicht.
Dr. Josef Annen, Generalvikar, katholische Kirche im Kanton Zürich
Vor über 40 Jahren habe ich als Freiwilliger Nachtdienst  am Telefon bei der Dargebotenen Hand übernommen. Ich durfte erfahren, wie dankbar Menschen sind, im Schutz der Anonymität mit jemandem sprechen zu können.